«Vom Hinterfragen hatte noch keiner was. Denn: Ein Kopf ist ein Kopf!»
Perseus kämpft, Perseus siegt, Perseus ist ein Held – und damit ein Mann. Mutig bezwingt er die Medusa und wird dafür von der Gesellschaft gefeiert. Und als ob das noch nicht genug wäre, versteinert er Atlas, tötet einen Drachen, rettet die Prinzessin und vernichtet eine gesamte Armee. Der Chor jubelt, Perseus zweifelt. Denn geplagt von Gewissensbissen ist dieses Heldendasein gar nicht so erfüllend, wie über Generationen und Zeiten hinweg versprochen…
Edith. Theateremulsion und Projekt 210 untersuchen an einem griechischen Mythos, wie unsere westlich-patriarchale Gesellschaft toxische Männlichkeiten hervorbringt – und wie Verantwortung für das eigene Verhalten getragen werden muss.
Darsteller*innen Elena Adouama, Melodie Burri, Amira Fischer, Annick Herren, Jonas Hirschi, Corinne Kneubühler, Riccardo Legena, Ilja Loutsenko, Jonas Luginbühl, Sebastian Schafer, Leona Steiner, Felice Stockhammer, Mena Taverna, Josefine Vifian
Musiker*innen Giulia-Rosanna Bättig (Komposition) Luka Mandic (Komposition, Gitarre/Electronics) Adrian Städeli (Horn) Johanna Pärli (Kontrabass)
Regie Nora Steiner Text Laura Higson Bühne Rosanna Rotach Kostüme Magda Lena Zehnder Dramaturgie Joel Franz Produktionsleitung Anna Meier Licht/Technik Christoph Kaiser
im Tojo Theater Reitschule Bern am 6. April 2023, 20:30 7. April 2023, 20:30 mit Verdolmetschung in Deutschschweizer Gebärdensprache 8. April 2023, 20:30 9. April 2023, 19:00 12. April 2023, 20:30 13. April 2023, 20:30 mit öffentlichem Nachgespräch mit den Voyeur*innen Bern 14. April 2023, 20:30 15. April 2023, 20:30
Mit freundlicher Unterstützung von: Kultur Stadt Bern, SWISSLOS Kultur Kanton Bern, Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern, SIS Schweizerische Interpretenstiftung, Burgergemeinde Bern, Stiftung Denk an mich, Gesellschaft zu Zimmerleuten, Migros Kulturprozent, Bürgi-Willert Stiftung, Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Gesellschaft zu Schuhmachern